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Was ist das Sportzentrum Allmeind?
Im Gebiet „Obere Allmeind“, angrenzend an die Grotzenmühlestrasse, soll ein Sportzentrum mit Kunstrasen-Fussballplatz, einer Dreifachturnhalle und eine Eishalle entstehen. In Zusammenarbeit mit dem Bezirk Einsiedeln und den Einsiedler Vereinen sollen die Erstellung, der Betrieb und der Unterhalt von Sportanlagen in der Allmeind durch die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind sichergestellt werden. Nach Jahren der ehrenamtlichen Arbeit durch die Genossenschaft fand am 18. Juni 2023 die erste von zwei Volksabstimmungen zum Sportzentrum statt. Die Vorlage wurde deutlich angenommen - mit knapp 62% Ja-Stimmen. Am 30. November 2025 findet die zweite Abstimmung (Finanzvorlage) statt. Warum braucht Einsiedeln ein neues Sportzentrum?
Heute gibt es im Dorf und den Vierteln diverse (Einfach-)Turnhallen, die Sport-Infrastruktur hinkt jedoch dem Bevölkerungswachstum und der Nachfrage hinterher – unter der Woche sind abends praktisch alle Hallenzeiten durch die 35 Mitgliedervereine der Sportvereinigung ausgebucht. Der Bedarf nach zusätzlicher Sport-Infrastruktur ist schon seit Jahren da. Einige Vereine, beispielsweise die Ringerriege, geht unterdessen eigene Wege und mieten eine Trainingshalle an der Zürichstrasse. Der Handball- und Volleyballclub absolvieren wöchentlich mehrere Trainings ausserhalb der Bezirksgrenzen, in Pfäffikon oder Unteriberg, manchmal auch in Rothenthurm. Es gibt weitere Beispiele… Der Fussballclub absolviert fast während des ganzen Jahres Trainings im Freien, zudem fällt bald der Steinel-Platz einer Überbauung zum Opfer und es gibt keinen Ersatz. Bereits heute ist es schwierig, Trainings und Meisterschaft von 25 Aktivmannschaften auf den bestehenden Plätzen durchzuführen. Ein zusätzlicher Kunstrasen im Sportzentrum würde hier Abhilfe schaffen. Im Winter muss der FCE nach wie vor ins Beachplus (Indoor-Fussballhalle) oder in Turnhallen ausweichen. Der Eispark hat beim Schulhaus Brüel zwar seinen angestammten Ort, dies wäre aber eigentlich ein Pausenplatz. Das heisst, der Standort ist nicht gesichert, vor allem wenn der Platz einmal saniert wird. Zudem hat das Eisfeld keine Originalgrösse, es ist oft sehr eng (Hockey spielen und Eisstockschiessen gleichzeitig) und Curling kann auf dem abfallenden Platz leider nicht gespielt werden. Was spricht für das neue Sportzentrum Allmeind?
Dreifachturnhalle/Mehrzweckhalle: Eine moderne Halle mit neuen Kapazitäten ermöglicht Sportvereinen, die im Moment gar keine Hallen zur Verfügung haben neue Trainingszeiten. Mit dem Sportzentrum Allmeind gäbe es zudem an den Wochenenden neue Möglichkeiten zur Durchführung der Meisterschaft verschiedener Vereine und weniger Terminkollisionen. Eine moderne Infrastruktur würde den Aufwand für Auf- und Abbau zusätzlicher Elemente wie Beiz, Tribüne usw. verkleinern. Die Attraktivität für Zuschauer, wie auch zur Durchführung von Grossanlässen wie Schweizermeisterschaften und so weiter wird zudem erhöht. Durch die grösseren Hallenkapazitäten könnten vermehrt Trainingslager durchgeführt werden. Einsiedeln könnte so seinen Platz als lokaler und sogar bis zum nationalen Sportstandort verbessern.
Eisfeld: Ein fixer Standort würde einen längeren Eisbetrieb garantieren und vom Feld in NHL-Wettkampfgrösse könnten viele Eissportler profitieren. Auch in «warmen Wintern macht eine Eishalle mehr Sinn, da darin das Klima besser kontrollierbar ist. Im Sommerhalbjahr wäre in der Eishalle eventuell eine andere Nutzung möglich (befindet sich in Abklärung).
Fussballplatz: Der Fussballclub hat 25 Aktivmannschaften, für diese genügen die bestehenden Plätze nicht, mindestens ein zusätzlicher Trainingsplatz muss her. Auf einem Kunstrasen könnte teilweise auch im Winterhalbjahr trainiert werden, zudem kann man in die nahe Mehrzweckhalle ausweichen. Der Steinel-Platz fällt ausserdem bald weg (Überbauung) und bringt den FC Einsiedeln in noch grössere Platznöte, bzw. eine Verlängerung der Warteliste droht. Warum braucht es ein ganzes Sportzentrum – und nicht bloss eine Turnhalle?
Seit den späten 80er-Jahren (Sporthalle Brüel) investierte der Bezirk nichts mehr in die Sport-Infrastruktur des Dorfes. Seit damals gab es ein grosses Bevölkerungswachstum und sehr viele lokale Vereine gelangen – vor allem in Sachen Nachwuchsförderung – an ihre Grenzen. Viele Vereine würden noch mehr Nachwuchs- und damit Jugendarbeit leisten, wenn dies von der Infrastruktur her möglich wäre. Das Sportzentrum Allmeind würde zu einer Attraktivitätssteigerung des Klosterdorfes beitragen, dazu können die vorhandenen Ressourcen durch die verschiedenen Sportarten vor Ort gebündelt werden. Zudem fehlt ein sportlicher Begegnungsort mit moderner Infrastruktur. Die gesamte Wertschöpfung der Vereine bleibt innerhalb des Bezirks, es gibt zudem eine Steigerung der Standort-Attraktivität und Lebensqualität für Einsiedeln, es entstehen neue Arbeitsplätze. Auch der Bezirksrat fällte 2017 einen Grundsatzentscheid für das Sportzentrum mit den Elementen Eissport, Fussball und Hallensport. Dazu wurde kürzlich in der Schulraumplanung veröffentlicht, dass im Dorf Einsiedeln mindestens zwei Turnhallen fehlen, um alle drei obligatorischen Turnstunden in einer Turnhalle durchzuführen. Seit Jahren wird die dritte obligatorische Turnstunde als «Turnen im Freien» geführt. Auch in diesem Bereich schafft das Sportzentrum Abhilfe. Warum ist im Sportzentrum Allmeind kein Hallenbad geplant?
In der Tat ist es so, dass ein Hallenbad im Raumprogramm des Sportzentrums am Anfang ebenfalls diskutiert und dann vom Verwaltungsrat vor allem aus Kostengründen verworfen, beziehungsweise auf später verschoben wurde. Die Finanzierung eines Hallenbads ist gemäss Erfahrungen und vorliegendem Zahlenmaterial defizitär. So würde dieses sowohl die Betriebs-, wie auch die Baukosten für das Sportzentrum weiter in die Höhe treiben. Warum ist dieses Projekt optimal für das Gebiet „Allmeind“?
Eine solch grosse Sport- und Freizeitzone gibt es sonst im ganzen Bezirk nirgends. Die Lage ist zentrumsnah und in unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich weitere Sportanlagen wie Tennisclub, Beachvolleyballhalle und -plätze sowie Fussballplätze. Ausserdem hat sich die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind das Baurecht für das Grundstück von der Genossame Dorf-Binzen gesichert. Der Vertrag liegt vor. Wer kann vom neuen Sportzentrum profitieren?
Alle! Eine zeitgemässe Infrastruktur eröffnet neue Möglichkeiten. Der Einsiedler Breiten- und Jugendsport, die Vereinstätigkeiten, der Turn- und Sportunterricht der Schulen und das Gemeinschaftsbewusstsein sollen gefördert werden. Ist der Standort in der Oberen Allmeind für das Schulturnen geeignet?
Zu diesem Thema äusserte sich der Bezirksrat bereits 2017 in seinem Bezirksratsbeschluss, in dem er sich zur Unterstützung des Sportzentrums Allmeind bekannte: «Vor allem für das Schulhaus Kornhausstrasse wäre eine Turnhalle relativ geeignet […]. Aber auch für Schüler bzw. Klassen an andern Schulstandorten wäre eine Turnhalle in der Oberen Allmeind […] mit geschicktem Zeitmanagement tragbar (Doppelstunden ab Schulbeginn bis zur Pause, ab Pause bis zum Mittag, bzw. Schulschluss)». Und: «Das Ressort Bildung und Kultur geht davon aus, dass mit einer Sporthalle in der Oberen Allmeind die notwendigen Turnhallenkapazitäten für den Schulsport erreicht werden können.» Unterdessen wurde das Schulhaus Kornhausstrasse aufgestockt und auch die Kindergärten im Kultur- und Kongresszentrum kamen neu hinzu. Es befinden sich also noch mehr Klassenzüge im südlichen Teil des Dorfes und somit in der Nähe des Sportzentrums. Der Weg ins Sportzentrum führt entlang der Kornhausstrasse und via Kiesweg der Alp entlang in die Obere Allmeind. Ausserdem gibt es im Dorf Einsiedeln keinen näheren Bauplatz in der korrekten Zone, in dem ein solch umfassendes Sportzentrum verwirklicht werden könnte, wie in der Oberen Allmeind. Dazu wurde kürzlich im Rahmen der Schulraumplanung veröffentlicht, dass im Dorf Einsiedeln mindestens zwei Turnhallen fehlen, um alle drei obligatorischen Turnstunden in einer Turnhalle durchzuführen. Seit Jahren wird die dritte obligatorische Turnstunde als «Turnen im Freien» geführt. Auch in diesem Bereich schafft das Sportzentrum Abhilfe. Die Leistungsvereinbarung mit dem Bezirk liegt ebenfalls vor. Warum wird das Projekt von einer Genossenschaft initiiert?
Das Land gehört der Genossame Dorf Binzen. Heute profitieren beispielsweise der Tennisclub und der Beachvolleyballverein bereits von diesen günstigen Konditionen, diese gelten aber nur für private Initianten. Die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind ist eine Nonprofit-Organisation. Von Seiten des Bezirks gab es in den letzten Jahrzehnten keine Bestrebungen für eine neue Sport-Infrastruktur im Dorf. Deshalb entschieden sich die lokalen Vereine vor unterdessen fast zehn Jahren, das Thema selber anzugehen und etwas zu lancieren, das der ganzen Bevölkerung nützt. Ausserdem gibt es im Bezirk bereits sehr viel Sportinfrastruktur, die von Vereinen oder Privaten selber erstellt und betrieben wird (z. B. Pumptrack, Tennisanlage, Fussballplätze, Beachvolleyball-Anlage Grotzenmühle, Schanzenanlage, Beachplus, Eispark Einsiedeln, Streetworkoutpark Grotzenmühle, Langlaufloipen, Ruderclub, Schiessstände und weitere). Ein weiterer Vorteil: Der Bau des Sportzentrums Allmeind unterliegt nicht den strengen Vorgaben der öffentlichen Ausschreibung – was Planung und Umsetzung deutlich vereinfacht, beschleunigt und vor allem billiger macht, als bei einer öffentlichen Vergabe. Wurde das Grundstück der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind bereits zugesichert?
Ja, der Baurechtsvertrag mit der Grundeigentümerin Genossame Dorf-Binzen steht. Ihm wurde an der Gemeinde vom 23. November 2017 zugestimmt. Wer sind die Initianten des Sportzentrums?
Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Allmeind besteht aus einem Präsidenten und folgenden Mitgliedern: Meinrad Bisig (FC Einsiedeln), Walter Ochsner (FC Einsiedeln), Fritz Hürlimann (Eispark /EHC Einsiedeln), Michi Iten (STV Einsiedeln), Christoph Bingisser (Sportvereinigung, HC Einsiedeln), Patrizia Baumgartner (VBC Einsiedeln), Ruedi Beeler (Ringerriege Einsiedeln), Dominic Auf der Maur (EHC Einsiedeln) und Pirmin Küttel (Curling Club Einsiedeln). Der Verwaltungsrat und die Helfer arbeiten ehrenamtlich für das Sportzentrum. Wie hoch sind die Kosten für das Projekt?
Die Gesamtkosten für das Sportzentrum Allmeind betragen laut Kostenvoranschlag 38,6 Millionen Franken. Eine Finanzierungszusage der Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig über 15 Millionen Franken liegt vor. Die Anschubfinanzierung für die Projektstudie leistete die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind mit 500’000 Franken Genossenschaftskapital. Das Geld kam von Vereinen und Privaten, war für den Bezirk bisher also komplett gratis. Über das Sportzentrum stimmte das Einsiedler Volk im Juni 2023 ein erstes Mal positiv ab. Die zweite Abstimmung folgt im November 2025: Für den Bezirk bliebe so eine einmalige Zahlung von 17,4 Millionen Franken an den Bau des Sportzentrums sowie ein jährlicher Betriebsbeitrag von 1,4 Millionen Franken. Woher kommt das Geld für den Bau?
Die Mittel fürs neue Sportzentrum in Einsiedeln sollen wie folgt generiert werden: Einmaliger Bezirksbeitrag in der Höhe von 17,4 Millionen Franken (Abstimmung im November 2025), 15 Millionen-Kredit von der Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig. Damit ist ein grosser Brocken beschafft, bis zur Erreichung des ganzen Investitionsvolumens fehlen jedoch noch rund 5,5 Millionen Franken (etwas mehr als eine halbe Million Franken an Eigenleistungen hat die Genossenschaft bereits investiert). Hierfür werden weitere Geldgeber wie Stiftungen, Kanton oder Bund durch den Sportzentrum-VR angefragt. Auch wenn dies eine sehr grosse Aufgabe ist, bestehen bereits erste Kontakte. In den letzten Jahren gab es eine grosse Kostensteigerung des Bauvorhabens. Warum?
Nach dem ersten Ja des Volkes zum Neubau des Sportzentrums im Juni 2023 (Baukosten 27,5 Mio. Fr.) herrschte Klarheit, dass das Sportzentrum-Projekt weiterentwickelt werden soll und, dass die Schulen Einsiedeln die Infrastruktur fürs Schulturnen nutzen werden. Deshalb wurden verschiedene Anpassungen vorgenommen und Entscheide nochmals hinterfragt. Beispielsweise wurden die Räumlichkeiten konsequent auf die aktuellen Baspo-Richtlinien angepasst (Nutzung fürs Schulturnen, J&S, Swiss Olympic), alle Anlagen, Heizung/Lüftung/Sanitär und die Personenbelegung überprüft, wie auch das Planungsteam vergrössert (Akustik, Elektroplanung, Statik usw.). Neu liegen die Eis- und Dreifachhalle auf gleichem Niveau und alle Garderoben sind nahe beieinander, was die Unterhaltskosten senkt. Auch fixe Tribünen für je 500 (Turnhalle) bzw. 800 Personen (Eishalle) sind vorgesehen. Zu betonen ist ausserdem, dass der Kostenvoranschlag nicht aufgrund von Kubaturen gerechnet wurde, sondern zu 70% mit Richtofferten hinterlegt ist. Anfang 2025 lag der Kostenvoranschlag fürs Sportzentrum noch rund vier Millionen Franken tiefer. Im Gegensatz zur ersten Sportzentrum-Abstimmung vor zwei Jahren, ist der VR den Empfehlungen des externen Gutachters (Firma PBK, Zürich) im Wesentlichen gefolgt. Unter anderem in den Bereichen Hochwasserschutz, Nebenkosten, Finanzierung, Bauherrenleistung und -Beratung und Reserven gab es Anpassungen nach oben. Dies hatte spürbare Konsequenzen auf die Investitionskosten und die Betriebsrechnung, die in der neusten Version deutlich höher ausfallen. Wer trägt das Risiko einer Baukostenüberschreitung?
Das Risiko liegt nicht beim Bezirk, sondern bei der Genossenschaft (ähnlich wie z.B. beim Ausbau des APH Gerbe mit einem Bezirksbeitrag von 8 Mio. Franken). Die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind startet erst mit dem Bau, wenn die gesamte Finanzierung sichergestellt ist. Wofür wurde das Geld der Genossenschaft bisher investiert?
Das durch Anteilscheine eingenommene Geld diente als Finanzierungsgrundlage für die Planung und das Vorprojekt inklusive Kostenvoranschlag. Beispielsweise wurden ein geologisches Gutachten und ein Verkehrsgutachten erstellt, sowie Abklärungen betreffend Hochwasserschutzmassnahmen und dem öffentlichen Beschaffungswesen getroffen. Bisher wurden von der Genossenschaft bereits über 550'000 Franken in die Planung investiert. Was wird sich für die Sportvereine mit dem Sportzentrum Allmeind ändern?
Heute befinden sich die Einsiedler Hallensportvereine in einer komfortablen Situation: Unter der Woche werden die Kosten der Hallenbenützung vom Bezirk und der Sportvereinigung übernommen, sind für die Vereine also gratis. Für Hallenzeiten am Wochenende wird schon länger Miete verlangt. Zurzeit verzichten zudem einige Einsiedler Vereine auf Hallenzeiten oder weichen auf alternative Standorte aus (z.B. Ringerriege, FC Einsiedeln). In Zukunft müssen alle lokalen Sportvereine für die Hallenbenützung bezahlen. Angedacht ist ein Betrag von 10 Franken pro Einfachhalle und Stunde. Das dazugehörige Gebührenreglement muss jedoch zuerst noch vom Bezirk Einsiedeln erlassen werden. Der Gedanken dahinter: Alle Sportvereine bezahlen etwas fürs Training, egal ob in der Oberen Allmeind oder in anderen Einsiedler Turnhallen. Im Gegenzug wird die prekäre Hallensituation entschärft. Vereine, die heute auswärts trainieren oder spielen können das neu in Einsiedeln tun. Wie viel kostet in Zukunft eine Trainingseinheit im Sportzentrum Allmeind? (Stichwort «Hallensolidarität»)
Die Kosten werden in einem neuen Betriebs- und Gebührenreglement aufgezeigt. Erlassen muss dies jedoch der Bezirk. Im Rahmen der Sportvereinigungs-GV 2017 fällten die Mitgliedervereine im Hinblick auf das Sportzentrum Allmeind mit grosser Mehrheit den Entscheid, dass künftig nicht nur die Trainingszeiten im Sportzentrum, sondern in allen Einsiedler Turnhallen etwas kosten soll. Dieser Entscheid wurde an der GV 2023 erneut bekräftigt. Angedacht ist, dass die zukünftigen Mietkosten für die Vereine in den Bezirkseigenen Turnhallen 10 Franken pro Stunde (pro Einfachhalle) betragen. Die Höhe des Betrags liegt jedoch im Ermessen des Bezirkes und er wird künftig in der «Gebührenordnung für die Benützung der bezirkseigenen Gebäude und Liegenschaften» durch den Bezirksrat festgelegt. Was passiert mit dem Starthäuschen des Skiclubs?
Es liegt innerhalb des neuen Gewässerschutzraums. Gespräche mit dem Skiclub laufen. Wie wird das Sportzentrum erschlossen?
Die Erschliessung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Grotzenmühlestrasse. Diese wurde im Zusammenhang mit dem Werkhof-Neubau im Verlaufe von 2018 ausgebaut, wenn das Sportzentrum Allmeind realisiert wird, kommt ein fixes Trottoir hinzu. Auf dem Fussweg entlang der Alp herrscht nach wie vor Fahrverbot für Autos, zu Fuss oder mit dem Velo kann das Sportzentrum von dort aus gut erreicht werden. Was passiert im Sommer mit dem Eisfeld?
Über die Sommermonate wird kein Eisfeld betrieben. Wir sind auf Ideensuche. Mit Inputs dürft ihr euch gerne melden! Ist ein Restaurationsbetrieb geplant?
Ein eigentliches Restaurant ist keines geplant, jedoch ein kleiner Gastro-Bereich für Anlässe. Das genaue Konzept liegt nicht vor. Es ist eine Art Kiosk, den die Vereine an ihren Anlässen selber betreiben können. Wie ist das weitere Vorgehen?
Am 18. Juni 2023 wurde das erste Mal über das Sportzentrum abgestimmt - mit positivem Ausgang für die Genossenschaft (62% Ja-Stimmen). Die zweite Sportzentrum-Abstimmung zur Finanzvorlage soll im November 2025 stattfinden. Das Sachgeschäft dazu soll an der Bezirksgemeinde vom 15. September 2025 an die Urne überwiesen werden.
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