Die Gesamtkosten sind da!

Seit der Gründung der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind Mitte 2017 fanden knapp 30 Verwaltungsratssitzungen statt. Unterdessen liegt das definitive Projekt für die neue Einsiedler Sport-Infrastruktur in der Oberen Allmeind vor. Entstehen soll ein Sportzentrum mit Kunstrasen-Fussballplatz, einer Mehrzweckhalle und einer Eishalle mit Eisfeld in Wettkampfgrösse inklusive der entsprechenden Parkierung. 

Der Bau dieser Sport-Infrastruktur wird kosten von rund 24,8 Millionen Franken verursachen (Genauigkeit von +/- 15%. ). Dafür ist ein grösserer Bezirksbeitrag nötig, der später an der Urne vors Einsiedler Volk gebracht werden muss. Dazu kommt bei Inbetriebnahme des Sportzentrums ein jährlich wiederkehrender Bezirksbeitrag. Die Höhe dieser finanziellen Mittel wird jetzt zusammen mit dem Bezirk abgeklärt und verhandelt.

Um mit dem Projekt Sportzentrum Allmeind überhaupt so weit zu kommen, waren diverse Abklärungen nötig. Zum Beispiel betreffend Gewässerschutzraum fanden Gespräche mit dem Bezirk, Kanton, und sogar dem Regierungsrat statt. Für die Erstellung eines Betriebskonzepts inklusive Betriebsbudget mussten die Betriebsstunden, Betriebs- und Personalkosten eruiert werden. Dazu kam der Miteinbezug von potentiellen Partnern, vor allem im Bereich Eissport sowie die Koordination eines Photovoltaik-Projekts auf dem Dach der neuen Gebäude zusammen mit der Einsiedler Genossenschaft G3E.

Es wurden diverse Gutachten erstellt. Zum Beispiel im Bereich Geologie, Verkehr und Hochwasserschutz. Nach diesen umfassenden Abklärungen ist die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind bereit, mit den voraussichtlichen Kosten an die Öffentlichkeit zu treten.

Für die bisherigen Arbeiten inklusive weiterführender Detailarbeiten reichen die vorhandenen flüssigen Mittel der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind aus. Die Genossenschaft sammelte innerhalb eines Jahres 500 000 Franken. Das heisst, die Erstellung der Projektstudie und aller Vorabklärungen waren für den Bezirk Einsiedeln dank der Unterstützung vieler lokaler Genossenschafter gratis. Heute beträgt die Liquidität der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind noch rund 200’000 Franken. Das heisst, man ist bereit, die nächsten Schritte aufzugleisen und auch zu finanzieren.
 
Die weiteren Schritte: Die Genossenschaft Sportzentrum Allmeind widmet sich zusätzlichen Detailarbeiten sowie der Erstellung einer Arbeitsgruppe zusammen mit dem Bezirk, um an einer kommenden Gemeindeversammlung vors Volk zu treten und die Vorlage an die Urne zu überweisen. Zusätzlich werden Gespräche mit Banken geführt, um die externe Finanzierung zu sichern.