Erarbeitung Kostenvoranschlag

An der letzten Verwaltungsratssitzung wurde die Auftragserteilung ans Sportzentrum Allmeind-Planungsteam gemacht.

An einer über dreistündigen Sitzung hat der siebenköpfige Verwaltungsrat des Sportzentrums Allmeind erste Auftragserteilungen ans Planungsteam gemacht. Dazu holte man im Vorfeld viele Offerten ein. Mitte August lud der Verwaltungsrat zudem zwei Firmenvertreter ein, die auf Eistechnik spezialisiert sind und liess sich von ihnen über das geplante Vorgehen betreffend dem Sportzentrum in der Oberen Allmeind orientieren. Es ging darum, diejenige Person kennenzulernen, die für die Realisierung und die technische Auslegung des Sportzentrums zu Schlüsselpersonen werden soll. Nach zwei individuellen Präsentationen wählte der Verwaltungsrat eine Firma aus, die in den nächsten Monaten zusammen mit dem Inhaber des Planungsauftrags, Architekt Fritz Kälin, einen Kostenvoranschlag mit der Genauigkeit von plus/minus 15 Prozent erarbeiten wird. Das Ziel der Genossenschaft lautet nach wie vor, mit dem gesammelten Kapital ein Baueingabereifes Projekt zu präsentieren.

Bis Kosten vorliegen sind aber noch viele Fragen zu klären. Unter anderem ob das Eisfeld ein Dach erhalten soll, wie die Gastronomie funktioniert, wo die Zuschauer sitzen werden, die interne Abläufe definieren und so weiter. In der Kostenvoranschlags-Phase werden auch ein Massiv-Statiker und ein Fussballplatz-Experte hinzugezogen sowie ein Verkehrsgutachten erstellt. Das geologische Gutachten und Überlegungen betreffend Hochwasserschutz wurden schon gemacht. 

Verhandlungen betreffend Finanzierung
Sobald der Kostenvoranschlag berechnet ist, folgen die Verhandlungen mit dem Bezirk und der Öffentlichkeit sowie die Erstellung des Betriebskonzepts und –budgets. Für die Realisierung des Sportzentrums ist eine Finanzierung durch den Bezirk sehr wahrscheinlich. Dieser Zeitplan ist bis jetzt noch nicht bekannt. Ziel ist weiterhin, dass das Sportzentrum Allmeind für die Schulen und die Einsiedler Bevölkerung von grossem Nutzen sein wird.

An der zweiten Generalversammlung der Genossenschaft Sportzentrum Allmeind von Mitte Juni wurde den anwesenden Genossenschaftern die vierte Projektstudie vorgestellt, mit der man nun die Auftragserteilung lancierte. In den letzten Monaten fand auch je ein Vorgespräch mit dem Bezirksrat und dem Genossenrat der Genossame Dorf-Binzen statt, um diese wichtigen Player über den aktuellen Stand des Vorhabens zu informieren. Die beiden Gremien stehen dem Sportzentrum-Projekt wohlwollend gegenüber.